
Nachdem sich die "Panikkauf"-Phasen auf die Grundbedürfnisse konzentriert haben, bleibt die Verteilungstätigkeit weltweit erheblich von der Coronavirus-Krise beeinträchtigt. Die Verbraucher ändern ihren Angebotsmodus, und die Interessen entwickeln sich weiter. Während der Tourismus- und Modesektor stark betroffen sind, steigt der Verkauf von Sport- und Puzzleausrüstung sprunghaft an.
Tourismus erster Sektor bestraft
Überall auf der Welt werden touristische Stätten geschlossen. Messen und internationale Treffen werden abgesagt. Nach den Stornierungswellen sind die Tourismusakteure verunsichert. Längere Zeiträume der Eindämmung und die Besorgnis über neue Epidemiewellen haben einen erheblichen Einfluss auf die Besucherzahlen und Buchungen bis zum Jahresende, wobei die Reisekäufe um mehr als 20% zurückgegangen sind. ie Reisekäufe sind um mehr als 20% zurückgegangen.
Die einzigen Akteure des Sektors, die gut abschneiden, sind die Privatfluggesellschaften, die einen Anstieg der Buchungen verzeichnen (+20 bis 25% in den Vereinigten Staaten).
Lokale Geschäfte und fahren Sie vor.
Bei den Konsumgütern hingegen konzentrieren sich ein größerer Publikumsanteil (25,7 Stunden mehr Recherchen) und Verkäufe mit einer durchschnittlichen Steigerung von 20%. Die Auswirkungen betreffen eher die Vertriebskanäle. Die Verbraucher bevorzugen Convenience-Stores und Einfahrten.
In Frankreich, so Nielsen, betreffe die Coronavirus-Krise vor allem die Hypermärkte, die bereits seit mehreren Jahren rückläufig seien. Eindämmungsanweisungen, die die Verbraucher dazu ermutigen, in der Nähe einzukaufen oder sich liefern zu lassen. Umgekehrt stiegen die Fahrtenlieferungen um 65%, und das lokale Supermarktgeschäft legte um 28% zu.
Auch einige Startups nutzen die Zeit mit gezielten Angeboten wie Epicery mit einem Feinkostsortiment oder Joone mit seinen umweltfreundlichen Windeln.
Gesundheit geht es gut
Apotheken und Parapharmazeutika füllen sich weiterhin, und die Online-Websites verzeichnen einen Anstieg ihrer Transaktionen um 27%.
Eine Schaltung, die es L'Oréal auch ermöglicht, den Bruch zu begrenzen. Dank E-Commerce und selektivem Vertrieb verzeichnete die Gruppe einen Rückgang von nur 4,3%.
Heimsport explodiert
Online-Kurs- und Sportgeräteseiten sind auf dem Vormarsch. Ob es sich um Innen- oder Außenausrüstung handelt, die Verkäufe steigen. Das amerikanische Unternehmen Peloton hat seinen Absatz von Fahrrädern und Laufbändern erheblich gesteigert. Der Zehnkampf verdoppelte seinen Umsatz und verzeichnete bis zu 12.000 Bestellungen pro Tag. Dieser Anstieg wurde im Laufe der Wochen aufrechterhalten, insbesondere bei Outdoor-Ausrüstung. Der Verkauf von Trampolinen und Pingpong-Tischen macht 30% der Transaktionen aus, 5% davon in der Regel zur gleichen Zeit.
Alles, womit man arbeiten kann
Hanteln und Fußmatten sind nicht die einzigen Investitionen, die die Verbraucher tätigen.
Mit der Einführung der Telearbeit ist der Verkauf von Elektronik- und Computerprodukten gestiegen. Die Gruppe Fnac-Darty verzeichnete somit eine Umsatzsteigerung von +177%. Neben Computern, Druckern, Kassetten, Kabeln... haben die Eltern auch stark in schulische und außerschulische Aktivitäten investiert, um die Bildung der Kinder, die auf ihr Zuhause beschränkt sind, aufrechtzuerhalten.
Die Rückkehr der Rätsel in Kraft
Auch Brettspiele und Puzzles erleben in dieser Zeit der Gefangenschaft ein Comeback. Puzzle Warehouse, ein Spielwarengeschäft in St. Louis, U.S.A., hat seine Verkäufe in der vergangenen Woche verzehnfacht, berichtet die Washington Post. In Belgien stieg der Online-Verkauf von Bildungspuzzles und Spielzeug um 438,50%. Zum ersten Mal umfasst die Liste der 10 meistverkauften Spielzeuge 7 Brettspiele (Monopoly, Good Pay, Scrabble, Uno, Trivial Pursuit) und 3 Kategorien von Puzzles (500, 1.000 und 1.500 Stück).
Mode: Frankreich ist eine Ausnahme
Die Besucherzahlen bei den Modeeinzelhändlern blieben stabil mit einem Anstieg der Besuchszeit (+13,9%) und der Transaktionen (+7,3%). Die Dessous-Spezialisten erleben sogar einen echten Aufschwung mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 35%. Ermutigende Zahlen mit Ausnahme von Frankreich, wo Mode-Websites einen Rückgang der Transaktionen um fast 10 % und bei Dessous um 25 % verzeichneten. Anscheinend haben sich die Franzosen für das Duo Pyjama/Pantoffeln entschieden.
Eine Krise, die den elektronischen Handel ankurbelt. Laut Kantar gibt es allein in Frankreich nicht weniger als 2,5 Millionen zusätzliche Kunden. Doch während die Nachfrage in einigen Sektoren mit der Schließung von physischen Lagern und einigen Sammelstellen ermutigend bleibt, muss sich die Logistik bewähren und den letzten "kontaktlosen" Meter sicherstellen.
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Quelle :
- Contentsquare
- LSA
- Nielsen
- FrenchWeb